Amazon bietet eine eigene Cloud an. Im Amazon Drive können deine Bilder, Videos oder Dokumente abgespeichert werden. Doch inwiefern unterscheidet sich der Cloud-Speicher von den anderen Anbietern wie iCloud und Google Drive, wieviel Speicher steht dir zur Verfügung und was kostet dich die Amazon Cloud überhaupt? Fragen über Fragen, die wir dir hier beantworten.
Was ist die Amazon Cloud?
Die Amazon Cloud unterscheidet sich kaum von anderen Anbietern. Du kannst dort wie bei Google Drive oder der Apple Cloud deine eigenen Dateien online verwalten und ablegen. Die Benutzeroberfläche ist ähnlich wie bei den anderen Dienstleistern. Du kannst eigene Ordner anlegen und Dateien darin verschieben oder herunterladen. Zudem kannst du die Cloud im Web, auf deinen Mobilgeräten und auf deinem eigenen Desktop einrichten.
Fotos unbegrenzt gratis speichern: So nutzt du die Amazon Cloud
Um die Amazon Cloud verwenden zu können, brauchst du ein eigenes Amazon-Konto. Mit einem normalen Konto bekommst du 5 GB kostenlosen Speicherplatz. Für Amazon Prime-Kunden gelten andere Regelungen: Du erhältst mit Prime einen unbegrenzten Fotospeicherplatz und kannst so viele von deinen Bildern hochladen, wie du möchtest.
Google Drive
Der Cloud-Service von Google zeichnet sich insbesondere durch herstellereigene Office Apps aus, ob Tabellen, Dokumente oder auch Power Point Präsentationen. Mit Google Drive kannst du eigene Office-Dokumente in der Cloud ablegen und verwalten. Dateien werden synchronisiert, auch wenn unterschiedliche Nutzer auf ein Dokument zugreifen. Google legt sehr viel Wert auf die Synchronisation der Daten in allen Office-Anwendungen seiner Cloud.
Für Apple-Nutzer: Die iCloud
Die Apple Cloud überzeugt hingegen mit der Synchronisation all deiner Apple Daten. Das heißt deine Kontakte, dein Kalender und deine Einstellungsdaten sind auf allen Apple-Geräten auf dem aktuellsten Stand. Die iCloud bietet ein Datenaustausch zwischen allen Apple-Geräten, ob iPhone oder iMac, so kannst du deine Daten immer besonders leicht abrufen. Gerade für Apple-Nutzer lohnt sich die eigene Apple Cloud.
Welcher Cloud-Speicher ist der beste?
Bei einem Cloud-Speicher wie der Amazon Cloud solltest du dich vorher informieren, was dich erwartet. Für viele Nutzer ist die Sicherheit besonders wichtig, informiere dich also vorher, wo genau deine Daten gespeichert werden. Bei Amazon sind die Server weltweit verteilt, heißt es in dem Blog boxcryptor. Dies sei ein besonders großer Nachteil. Du solltest dich also vorher über den Cloud-Anbieter informieren.
Du musst beim Vergleichen außerdem daran denken, wieviel Gratisspeicher du zur Verfügung haben möchtest. Jeder Anbieter bietet unterschiedliche Datenpakete zu anderen Preisen an. Microsoft bietet dir 5 GB Speicher, wohingegen dir Dropbox nur 2 GB zur Verfügung stellt, der Spitzenreiter ist hier sicherlich Google mit 15 GB. Vergleich daher die verschiedenen Datenpakete, um einen guten Deal abzugreifen.
Fazit: Die Vor- und Nachteile von Amazon Drive
Wenn du nach einer Speichermöglichkeit suchst, kann der Amazon Cloud-Speicher sicherlich nützlich sein. Ein großes Plus: Du bekommst 5 GB gratis und kannst als Prime-Kunde unendlich viele Fotos online verwahren. Jedoch solltest du dir auch andere Anbieter ansehen und vergleichen. Google bietet dir im Google Drive-Speicher eine gute Möglichkeit eigene office-fähige Programme zu verwalten.
Amazon speichert seine Daten weltweit auf Servern, sodass häufig unklar ist, wo genau deine persönlichen Daten landen. Gerade in Deutschland finden sich auch Anbieter, die deinen Cloud-Speicher auf deutschen Servern verwalten, sodass du zumindest weißt, wo deine Daten liegen. Außerdem befinden sich auf den Amazon-Servern nicht nur Daten des Konzerns selbst: Warum deine Facebook-Daten auf einem Amazon-Server auftauchen könnten.
Ob selbstfahrende Autos oder ein moderner Industriestandort, die Digitalisierung soll Deutschland wirtschaftlich stärken. Im vergangenen Jahr sollten sogar Schulen ihr eigens Cloud-System bekommen. UndCloud-Gaming könnte die Spielekonsole ersetzen.