Es ist noch ein Prototyp, aber die „Emma Watch“, die Microsoft entwickelt, könnte für von Parkinson Betroffene einen wahren Hoffnungsschimmer darstellen. Das Unternehmen hatte die Uhr während seiner Entwicklerkonferenz Build erstmalig vorgestellt.
Die „Emma Watch“ wurde benannt nach Emma Lawton, einer erkrankten Freundin von Microsofts Research Innovation Director Haiyan Zhang, die die Uhr speziell für sie entwickelt hat. Ein kleiner Motor in der Uhr soll durch Signale das Gehirn des Trägers beeinflussen und es durch Ablenkung davon abhalten, Zittrigkeit auszulösen.
Das Muster der Vibrationen, die die Uhr aussendet, kann individuell per App angepasst werden. Zhang forscht außerdem daran, wie Parkinson-Patienten durch Künstliche Intelligenz und Sensoren geholfen werden kann.
Unkontrolliertes Schütteln ist ein typisches Anzeichen von Parkinson. Die Krankheit ist unheilbar und betrifft mittlerweile mehr als zehn Millionen Menschen weltweit.