Auf der CES 2019, die noch bis zum 12. Januar in Las Vegas stattfindet, gibt es nicht nur sinnvolle Technologieentwicklungen zu bestaunen. Von Zeit zu Zeit schlagen Hersteller auch mit Konzepten über die Strenge, die stark an den Bedürfnissen ihrer Kunden vorbeigehen. Dazu zählt die Küche der Zukunft.
Diese Küchen-Technologien sind wirklich unnötig
Bei den Problemen, die gelöst werden sollen, scheint es sich in erster Linie um zu viel Privatsphäre in der Küche und zu wenige App-betriebene Geräte zu handeln. Die folgenden Produkte sind zumindest auf diese „Schwierigkeiten“ im Küchenalltag ausgerichtet und sollen Abhilfe schaffen:
- Smarter Ofen von Whirlpool: Das Gerät kann dein Essen identifizieren und überwacht es bei der Zubereitung im interner Kamera in Echtzeit. Per App lassen sich Aufnahmen aus dem Inneren über soziale Medien teilen.
- Kitchen Hub von GE Appliances: Das Gerät ist eine Kombination aus einem 27-Zoll-Bildschirm mit Kameras und einer Abzughaube. Es ist ausgestattet mit Google Assistant, kann über die Online-Plattform von GE Appliances auf Tausende Rezepte zugreifen und gleichzeitig Streamingdienste wie Netflix und Spotify nutzen. Kitchen Hub dient bei Bedarf auch als Kontrollstation für andere smarte Haushaltsgeräte.
- Samsungs Family Hub 4.0-Kühlschrank: Das Gerät meldet sich per eigener App bei dir, wenn du zum Beispiel die Tür offen gelassen hast. Ein integrierter Bildschirm ersetzt die sonst an den Kühlschrank gehefteten Klebezettel.
- Duo Carafe von Heatwork: Dieser Wasserkocher kann Wasser jeglicher Temperatur sofort auf rund 54 Grad Celsius erhitzen.
- Sensate Touchless Küchenarmaturen von Kohler: Ohne Hände und nur per Sprachbefehl lassen sich diese Armaturen bedienen.
Die CES 2019 in Las Vegas hat natürlich noch mehr Trends zu bieten. Auch in Sachen Smartphones, Fernseher und andere Haushaltselektronik zeigen viele Hersteller praktische und unnütze Lösungen. LG plant beispielsweise Bierkapseln. Ob das gut oder schlecht ist, kannst du natürlich selbst entscheiden.