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Solar-Powerbank: 3 energiegeladene Geräte für dein Smartphone

In diesem Vergleich verraten wir dir, worauf du beim Kauf einer Solar-Powerbank achten musst. Zudem stellen wir dir drei der besten Geräte vor.

Solar-Powerbank
Die perfekte Solar-Powerbank muss einige Kriterien erfüllen. © pedrosala - stock.adobe.com

Um Irrtümer auszuschließen: Eine Solar-Powerbank setzt nicht ausschließlich auf das Sonnenlicht. Stattdessen kannst du sie wie jede andere tragbare Batterie an der Steckdose laden. Jedoch verlängert sich die Akku-Kapazität durch die eingebauten Solarpanele. Dadurch hält sie länger als ihre herkömmlichen Kollegen und ist vor allem für Outdoor-Fans oder generell für den Sommer geeignet.

Die wichtigsten Kaufkriterien für eine Solar-Powerbank

Bevor wir darauf eingehen, welche Solar-Powerbank wir dir ans Herz legen, klären wir dich über fünf allgemeine Kaufkriterien auf.

Akku-Kapazität

Generell wie bei jedem anderen portablen Ladegerät solltest du auch bei der Solar-Powerbank auf die allgemeine Akku-Kapazität achten. Diese wird in der Regel in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Generell gilt: Je mehr mAh, desto öfter kannst du dein Handy mit der Solar-Powerbank aufladen.

Um herauszufinden, wie lange die Solar-Powerbank auch ganz ohne Sonnenlicht deine Handybatterie neu aufladen kann, genügt eine einfache Formel:

  • Dividiere die Akku-Kapazität deines Smartphones durch die angegebenen Milliamerestunden der Ersatz-Batterie.
  • Als Beispiel: Die Akku-Kapazität des Samsung Galaxy S22 liegt bei 3.700 mAh. Die unserer erdachten Solar-Powerbank bei 12.000 mAh. Dividiert man die Werte miteinander, erhält man den Wert 3,24. Du kannst mit dem Akku also dein Handy drei Mal komplett aufladen.

Achtung: Diese Formel bildet einen optimalen Wert ab. Wie effektiv dein Smartphone lädt, hängt auch von weiteren Faktoren wie dem Verschleiß, der Wattanzahl sowie der Umgebungstemperatur ab.

Größe der Solar-Panele

Damit die Solar-Powerbank auch ihren Namen verdient, muss sie natürlich über Solarpanele verfügen. Diese dienen der externen Batterie als „Notfalllösung“ und laden sie quasi von selbst nur mit der Kraft des Sonnenlichts wieder auf. Natürlich muss auch eine Solar-Powerbank an die Steckdose, wenn du die volle Power haben willst. Grundsätzlich gilt aber: Je größer die Solarpanele, desto mehr Energie können sie darüber erzeugen. Achte dennoch auf ein handliches Format.

Anschlüsse und Kabel

Willst du nur ein oder gar mehrere Geräte über deine Solar-Powerbank laden? In letzterem Fall solltest du vor deinem Kauf prüfen, dass du gleich mehrere Anschlüsse zur Verfügung hast. Prüfe zudem, ob ein passendes Kabel für dein Handy im Lieferumfang enthalten ist. Generell gilt, dass dein Smartphone mit Kabeln desselben Herstellers am effektivsten lädt. Noch besser ist, wenn die Powerbank auch aus demselben Hause stammt.

Verarbeitungsqualität und Anzeigen

Eine Solar-Powerbank ist natürlich für den Einsatz unterwegs gedacht. Das heißt, sie wird gerne einmal in achtlos in die Tasche geworfen und muss nebst Schlüsseln, Wasserflasche und mehr so einiges aushalten. Ein billiges Plastikgehäuse leidet schnell darunter. Unschöne Furchen und Kratzer sind die Folge. Mache Hersteller bieten auch ein kleines Täschchen für das Gerät.

Auch das Kabel, insofern im Lieferumfang enthalten, sollte robust sein. Gerade, wenn die Powerbank samt Smartphone in die Tasche gesteckt wird, kommt es schnell zum gefährlichen Kabelbruch. Willst du separat ein Ladekabel erwerben, empfehlen wir dir solche mit schnurartiger Ummantelung.

Achte zudem darauf, wie und wo dir die Solar-Powerbank die verbleibende Akku-Kapazität anzeigt. Es gibt einfachere Methoden, die nur in Form von drei bis vier leuchtenten Punkten zeigen, wie viele volle Ladungen noch möglich sind. Oft ein klein wenig teurer, aber wesentlich komfortabler sind Geräte mit digitaler Akku-Anzeige.

3 der besten Solar-Powerbanks 2022

Im folgenden wollen wir dir nun unsere Favoriten unter den solarbetriebenen Akkus vorstellen:

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A ADDTOP Solar-Powerbank

Die Solar-Powerbank aus dem Hause A ADDTOP kostet circa 50 Euro und überzeugt vor allem durch die vielen, ausklappbaren Solarpanele. Damit kannst du sie beispielsweise via Karabiner an deinem Rucksack befestigen, damit sie viel Sonne tanken kann. Darüber hinaus kannst du dank der zwei USB-Ports mehrere Geräte gleichzeitig aufladen.

Der Hersteller gibt außerdem an, dass das Gerät wasserdicht ist. Die Akku-Kapazität liegt bei 25.000 mAh. Ein durchschnittlicher Handy-Akku ließe sich binnen 1,5 Stunden voll aufladen.

DIAIDIAI Powerbank mit Solarpanelen

Etwas mehr Power weist die Solar-Powerbank von DIAIDIAI. Diese wartet nämlich mit 26.800 mAh auf. Doch dafür fällt die Menge der Solarpanele eher klein aus. Dafür verfügt dieses Produkt über eine integrierte Taschenlampe mit bis zu 250 Lumen. Damit erhellt sie 50 Meter deiner unmittelbaren Umgebung.

Obendrein schließt du auch hier via USB bis zu zwei Geräte gleichzeitig an. Mit dem mitgelieferten Netzteil ist diese Solar-Powerbank laut Hersteller binnen elf Stunden wieder voll aufgeladen, um deine Geräte unterwegs mit Power zu versorgen.

ANYFONG Solar-Powerbank mit Mega-Akku

Die letzte Solar-Powerbank in unserer Gegenüberstellung stammt aus dem Hause ANYFONG und bringt eine Akku-Kapazität von 36.000 mAh mit. Damit ließe sich etwa das Samsung Galaxy S22 fast zehn Mal komplett aufladen, bevor der tragbare Akku wieder an den Lader oder mit Sonne versorgt werden muss.

Außerdem lädst du hier dank verschiedener Anschlüsse und sogar der Möglichkeit zum induktiven Laden bis zu vier Geräte gleichzeitig auf. Dabei verspricht der Hersteller nach wie vor volle Kapazität für alle angeschlossenen Devices.

Quelle: Eigene Recherche

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