Apple versorgte einige AirPods in der Vergangenheit mit fehlerhafter Software. Falls du einer der Betroffenen bist, solltest du deine AirPods umtauschen. Hier erfährst du, ob du dabei bist.
Diese AirPods sollten umgetauscht werden
Im Dezember letzten Jahres lieferte Apple Firmware zum Noise-Cancelling an die aktuellen AirPods Pro. Diese war dazu gedacht, die Umgebungsgeräusche zu reduzieren und ein angenehmes Hörerlebnis zu gewährleisten. Eine tolle Sache, bloß gab es ein Problem: Niedrige Frequenzen in der Geräuschkulisse wurden durch das Update schlechter eliminiert als vorher. Folglich zog Apple das Update im Januar 2020 wieder zurück und bat darum, das Nutzer der Pro-Version ihre AirPods umtauschen.
Man kann die Kopfhörer nämlich nicht einfach eigenständig downgraden, sondern muss die kompletten AirPods umtauschen. Demnach sollte man sich, falls Probleme dieser Art bei den eigenen AirPods auftreten, an Apple wenden und bevorzugt einen Laden des Herstellers aufsuchen. Denn der Austausch per Lieferung kann momentan mehrere Wochen Wartezeit in Anspruch nehmen.
Darauf solltest du achten, bevor du die AirPods umtauscht
Bevor du die Reise zu einem Apple-Store auf dich nimmst, solltest du überprüfen, ob du deine AirPods überhaupt umtauschen musst. Vor dem Debakel hieß die auf die AirPods aufgespielte Firmware 2B588. Im Dezember erschien dann die fehlerhafte Software 2C54. Um herauszufinden, welche der beiden auf deinem aktuellen Gerät installiert ist, folgst du in deinem gekoppelten iPhone einfach diesem Pfad: Einstellungen > Allgemein > Info > „Individueller Name der AirPods Pro“. Dort sollte dann die aktuelle Version vermerkt sein.
Keine Sorge: Es gibt viele gleichwertige Alternativen zu Apples AirPods. Und diese sind auch notwendig, denn besonders zwei Details nerven Nutzer von Apples AirPods unglaublich.