Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung stellt bereits seit etlichen Jahren Top-Smartphones her. Insbesondere die Galaxy S-Reihen sind die absoluten Konkurrenten zu den iPhone-Modellen. Doch vor rund sechs Jahren brachte das Unternehmen das Samsung Galaxy Grand Prime in den Handel. Die Frage ist jedoch, ob sich das 2014er-Modell überhaupt noch lohnt? Wir bringen Licht ins Dunkel und sagen dir, was das Modell alles kann und ob sich der Kauf überhaupt noch lohnt.
Samsung Galaxy Grand Prime: Das sind die äußerlichen Details
Los geht es mit den äußerlichen Features: Das Samsung Galaxy Grand Prime ist mit einer Bildschirmdiagonale von 5 Zoll verhältnismäßig klein, im Gegensatz den heutigen Modellen, die weitaus größer sind. Des Weiteren ist dieses ältere Handy mit einem sogenannten „Thin-film transistor“-Display ausgestattet. Das ist im Grunde genommen ein LCD-Display. Die Pixeldichte ist mit 220 Pixel pro Zoll (ppi) nicht besonders hoch, dennoch ist die Auflösung völlig akzeptabel.
Das Gehäuse besteht aus Kunststoff beziehungsweise Polycarbonat und ist daher, verglichen zu den heutigen Modellen, eher nicht so elegant. Mit 156 Gramm fällt das Samsung Galaxy Grand Prime auch nicht so schwer aus. Für Hobbyfotografen ist sie wohl aber nichts, da das Handy nur eine Front- und Hauptkamera mit 4,9 beziehungsweise 8 Megapixeln besitzt. Die Auflösung ist bei Videoaufnahmen deutlich geringer. Ein 4-Fach-Zoom „rundet“ das ganze noch ab.
Auch in der Farbenvarianten ist das Smartphone eher schlicht gehalten. Entscheiden kannst du dich zwischen Weiß, Grau und Gold. Ansonsten findest du auf der Vorderseite noch den klassischen Home-Button und auch optisch gibt es keine großen Spielereien.
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So sieht es im Inneren des Grand Prime aus
Wie bereits erwähnt, ist das Samsung Galaxy Grand Prime aus dem Jahre 2014. So darfst du im Folgenden natürlich keine wahnsinnig hochmodernen Features erwarten. So steht es um die technischen Daten des Mittelklasse-Handys:
Als Prozessor wurde, besser gesagt wird nach wie vor, der Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916 genutzt. Das Betriebssystem war anfangs das Android 4.4 KitKat. Trotz des Alters kann dieses Handy noch vier Sensoren vorweisen: Näherungssensor, Kompass (GPS), Umgebungslichtsensor und Beschleunigungssensor sind allesamt integriert.
Das Samsung Galaxy Grand Prime hat einen Arbeitsspeicher von einem Gigabyte und einen internen Speicher von acht Gigabyte, der auf 64 Gigabyte erweiterbar ist. Die Akkukapazität fällt mit 2.600 Milliamperestunden (mAh) eher gering aus.
In puncto Anschlüsse ist es ein Micro-USB-Anschluss und unterstützt die Verbindungs-Version Bluetooth 4.0, was relativ energiesparend ist. Erstaunlicherweise gibt es noch die NFC-Funktion, die das Galaxy Grand Prime tatsächlich unterstützt.
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Fazit: In die Jahre gekommen
Weder Fisch noch Fleisch trifft hier vermutlich am besten zu. Das Samsung Galaxy Grand Prime ist ein in die Jahre gekommenes Smartphone, was schon längst von anderen Mittelklasse-Handys überholt wurde. Es tut genau das, was es machen muss, doch für viel mehr eignet sich dieses Gerät definitiv nicht. Falls du aber nur auf WhatsApp-Chats und Anrufe fixiert bist, dann reicht das Handy vollkommen, weil du hierfür nicht einmal 100 Euro zahlen musst.
Wie bereits erwähnt, ist das Samsung Galaxy Grand Prime schlicht und ergreifend aus der Zeit, zumal es viele andere Handys gibt, die deutlich mehr können und eventuell ein paar Euros teurer sind. Kommen wir aber nun zu ein paar Tipps: So kannst du die Qualität der Anrufe auf einem Galaxy-Handy verbessern. Und so schonst du den Akku deines Android-Handys.