Hardware-Produzenten aus Südkorea spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung des iPhone 12 Pro. Eine neue Untersuchung des iPhone 12 Pro ergab, dass dessen südkoreanische Komponenten einen Anteil von 26,8 % am Wert des Handys ausmachen. Gegenüber dem letztjährigen Modell stellt das einen starken Anstieg dar.
iPhone 12 (Pro) im Teardown: Das kostet es wirklich
Die japanische Tageszeitung Nikkei hat das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro, die im Oktober veröffentlicht wurden, in Zusammenarbeit mit dem in Tokio ansässigen Forschungsspezialisten Fomalhaut Techno Solutions abgerissen und dadurch einige wichtige Erkenntnisse zutage gefördert.
„Die Kosten für das High-End iPhone 12 Pro belaufen sich auf 406 US-Dollar (ca. 340 Euro), wovon Fomalhaut zufolge südkoreanische und US-amerikanische Komponenten wertmäßig 26,8% bzw. 21,9% ausmachen“, schreibt Nikkei Asia. Verglichen mit dem iPhone 11, das mit einem LCD-Display ausgestattet ist und im letzten Herbst in den Handel kam, sei der südkoreanische Anteil um 9,1 Prozentpunkte gestiegen, während der Anteil der US-Teile um 3,9 Punkte sank.
Die Ergebnisse würden die Bedeutung der asiatischen Teilelieferanten für das iPhone unterstreichen. Der Wert des Beitrags von Samsung Display stieg besonders stark an, als Apple für das iPhone 12 LCD-Bildschirme durch OLEDs ersetzte. Südkoreanische Lieferanten, insbesondere Samsung, dominieren bei der OLED-Technologie.
Erste Tests der iPhone 12-Serie
In einem ersten iPhone 12 Pro-Test musste sich das neue Apple-Handy gegen Samsungs Galaxy Note 20 Ultra behaupten. Auch Stiftung Warentest prüfte das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro und machte eine interessante Beobachtung, was die Stabilität der Geräte angeht. Über alle weiteren Neuheiten der aktuellen Smartphone-Serie halten wir dich auf dem Laufenden.