Gaming ist schon längst keine Nischenangelegenheit mehr, sondern erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit und Aufmerksamkeit. Logisch, dass auch hierzu das richtige Equipment angeschafft werden muss. Vom Rechner, zum Monitor bis hin zur Tastatur und Maus: Alles muss optimal sein, damit das Spielerlebnis nicht zu kurz kommt. Ein wichtiger Bestandteil ist unter anderem eine kabellose Gaming-Maus. Und im Folgenden soll es auch darum gehen. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile, zeigen dir, welche Mäuse besonders empfehlenswert sind und sagen zudem, warum ein Kabelhalter als Alternative ebenfalls in Frage kommt.
Kabellose Gaming-Maus: Darum ist sie so praktisch
Waren frühere Bedenken berechtigt, dass eine kabellose Gaming-Maus für das Zocken nicht geeignet ist, so hat sich das in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Mittlerweile gibt es eine unzählige Palette an Wireless-Mäusen, die durchaus gut und zweifelsfrei zum Daddeln geeignet sind. Kurz gesagt: Die Vorteile haben sich erheblich vermehrt.
Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass du nicht mehr das Problem mit dem Kabel hast. Du musst dir grundsätzlich nie Sorgen machen, dass es zu kurz ist oder irgendwo hängenbleibt. Bewegungsfreiheit ist hier das Stichwort. Vor allem in intensiveren Phasen des Games ist die Wireless-Variante eher eine Bereicherung. Auch kann das Design ein Pluspunkt sein. Wireless-Mäuse sind in der Regel schicker und optisch ansprechender.
Durchaus empfehlenswert sind hier mehrere Modelle. Unter anderem sind diese kabellosen Gaming-Mäuse für Anfänger und Profis geeignet:
- Logitech G903
- Roccat Burst Pro
- Razer Mamba Wireless
- Logitech G603
- Asus ROG Gladius II
Etwas mehr Nachteile
So solide Funkmäuse heutzutage sind, so müssen auch die negativen Aspekte berücksichtigt werden. Ein Nachteil einer kabellosen Gaming-Maus kann mitunter die Akkulaufzeit sein. Aufgrund der hohen Abfragerate wird der Akku logischerweise stark beansprucht. Grundsätzlich kannst du mit einer vollen Aufladung rund 30 Stunden zocken. Danach sollte die Maus wieder an den Stecker.
Ebenfalls problematisch könnte es werden, wenn die Wireless-Verbindung plötzlich unterbrochen wird. Ein Worst-Case-Szenario für Gamer natürlich. Hier sind Kabelmäuse wohl sicherer und zuverlässiger. Wer auf eine stabile Signalstärke schwört, sollte daher auf Kabelmäusen zurückgreifen.
Alternativ: Kabelhalter
Wenn du doch auf die „altmodische“ Art spielst und dich nicht von Gaming-Mäusen mit Kabel trennen möchtest, dann sind Kabelhalter durchaus hilfreich. Um einen möglichen Kabelsalat zu verhindern oder schon sicherheitshalber ein Kabelmalheur vorzubeugen, empfiehlt es sich für Gelegenheits- genauso wie für Profizocker, sich eine Kabelhalterung zuzulegen.
So genannte Maus-Bungees sind deshalb praktisch, weil du eine gewisse Ordnung auf dem Tisch hast und nicht ständig die Angst haben musst, dass sich dein Kabel irgendwo verzettelt oder gar vom Tisch runterrutscht.
Fazit: Am Ende doch Geschmackssache
Am Ende ist zu sagen, dass eine kabellose Gaming-Maus ihren Zweck letztendlich doch erfüllt. Neuere Modelle sind so konzipiert, dass sie stets ein sicheres Signal gewährleisten und dir die nötige Freiheit beim Zocken geben sollen. Allerdings ist auch zu betonen, dass das alles keine Garantie ist. Wenn du doch auf Sicherheit bedacht bist, dann geht kein Weg an einer Kabelmaus vorbei.
Wie du siehst, ist eine kabellose Gaming-Maus durch praktisch. Und hier noch einige Tipps für Zocker: So baust dir dir deinen eigenen Gaming-PC für unter 500 Euro. Und diese Gaming-Mäuse sind ebenfalls besonders empfehlenswert.