Google Pixel-Handys wurden 2016 eingeführt als implizite Kampfansage an Apple und sein iPhones. Die Pixel-Serie, so die Interpretation der Insider, sollte das iPhone unter den Android-Smartphones werden. Schien das Gerät doch zu prahlen mit seiner hochwertigen Hardware, seinen schnellen Updates und einem besonders unerschütterlichen Betriebssystem. Gelobt wurde eine der besten Handykameras, doch besonders gut verkaufte sich das Wunderwerk nicht. Inzwischen gibt es mit Pixel 5 schon die fünft Generation an Google Pixel-Handys. Und die lohnt sich wirklich.
Google Pixel-Handys: Drei Modelle dominieren aktuell
Derzeit bietet der Hersteller drei Google Pixel-Handys an, die laut Experten für sich stehen und nicht mehr wie noch das Google Pixel 4 mit den Funktionalität von Apples iPhone wetteifern. Die Rede ist von den Smartphones Pixel 4a, Pixel 4 a mit 5G und Pixel 5, die allesamt auf der offiziellen Website beworben werden als die beste Auswahl an Google Pixel-Handys auf dem höchsten Stand der Technik. Die Hardware ist zwar immer noch nicht die Beste, die Software aber dagegen schon.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Google Pixel 4a, Pixel 4a 5G und Pixel 5
Mit Google Pixel 4a , Pixel 4a 5G und Pixel 5 hat Google 2020 gleich drei Smartphones veröffentlicht, die von Kritikern als Mittelklasse-Geräte angesehen werden, die auf viele der überflüssigen Features der Google Pixel 4 verzichten. Technisch unterscheiden sich die drei neuen Gerte nicht besonders voneinander.
Der auffälligste Unterschied ist die Größe der jeweiligen Displays. Am kleinsten ist das Pixel 4a mit 5,81 Zoll, gefolgt vom Pixel 5 mit 6 Zoll. Das größte Modell ist das Pixel 4a 5G mit einer Bildschirmdiagonale von 6,2 Zoll. Alle drei haben aber die gleiche Bildschirmauflösung von 2340 x 1080 Pixeln. Die visuelle Qualität ist gleich gut unter den Modellen, auch wenn das Google pixel 5 mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz im Gegensatz zu den klassischen 60 Hz etwas die Nase vorn hat.
Die Unterschiede zwischen den Google Pixel-Handys sind Feinheiten
Alle drei Google Pixel-Handys der aktuellen Serie von 2020 verzichten auf die Notch aus dem Google Pixel 4 und verfügen stattdessen über einen kleinen Punch-Hole für die Frontkamera. Das und die schmaleren Displayränder geben dir etwas mehr Bildschirm fürs Geld.
Das teuerste Modell, das Pixel 5 setzt auch in der Verarbeitung auf einen hochwertigeren Mix aus Glas, Aluminium und Bio-Harz, während die anderen beiden Google Pixel-Handys aus Kunststoff bestehen. Ferner hat das Pixel 5 gegenüber dem Pixel 4a und dem Pixel 4a 5G eine IP68-Zertifizierung und ist so gegen Staub und Wasser geschützt.
Große Unterschiede bei den Kosten der Google Pixel-Handys
Die optischen Unterschiede zwischen den drei aktuellen Google Pixel-Handys fallen nicht so stark ins Gewicht. Auch die technische Performance ist trotz der unterschiedlichen Prozessoren, die verbaut wurden im Pixel 4a, Pixel 4a 5G und das Pixel 5 nicht sonderlich wahrnehmbar. Die zwei teureren Modelle können aber auf ein 5G-Modem zurückgreifen, was das Surfen in einem schnelleren Netz zulässt.
Und damit wären wir bei den sehr unterschiedlichen Preisstufen der drei Google Pixel-Handys. Während das Google Pixel 4a mit einem Preis von um die 349 Euro das günstigste der drei Modelle ist, muss man 100 Euro drauf zahlen, um mit dem Google Pixel 4a 5G im 5G-Netz mitzumischen. Immerhin kriegt man auch einen etwas besseren Prozessor, ein etwas größeres Display und eine leistungsfähigere Kamera geboten. Mit aktuell 629 Euro ist das Pixel 5 das teuerste Google Pixel-Handy, aber ist damit nicht das teuerste Smartphone auf dem Markt. Ob man soviel für ein eher als Mittelklasse-Handy eingestuftes Gerät und nicht für ein echtes Flaggschiff ausgeben will, muss jeder für sich entscheiden.
Fazit: Google Pixel-Handys im Vergleich
Der Vergleich zwischen den Google Pixel-Handys zeigt also, das man eigentlich mit dem Google Pixel 4a gut fährt, ohne große Einbußen bei der Performance hinnehmen zu müssen. Natürlich sind die teureren Modelle besser verarbeitet, etwas schneller und machen etwas bessere Fotos. Aber ob man dafür wirklich so viel mehr zahlen muss, sei dahingestellt.