Auf der Suche nach einem brillanten Bild locken die zahlreichen Anbieter von Computer-Peripherie seit Jahren vor allem auch Videospiel-Fans an die (virtuellen) Ladenregale. Oft ist dann eher eine fast schon zu große Auswahl an Bildschirmen, Marken und Spezifikationen das Problem und man weiß gar nicht, worauf man achten sollte. Die Samsung Gaming-Monitore wissen auf ihrem Fachgebiet zu überzeugen, allerdings gibt es auch unter ihnen signifikante Unterschiede. Worauf du achten solltest, wenn du mit dem Gedanken spielst, dir einen solchen zuzulegen, verraten wir dir hier.

Samsung Gaming-Monitore: Wissen, worauf es dir ankommt

Nicht nur die Fernseher des Herstellers, sondern auch Samsungs Gaming-Monitore eignen sich perfekt, wenn du nach einem starken Modell für den heimischen Spielspaß suchst. Es gibt sie in gleich so vielen Variationen, dass du dir schon vorab ein paar essentielle Fragen stellen solltest: Wieviel Zoll soll der Bildschirm haben? Ist dir ein möglichst scharfes Bild wichtig? Oder eher eine schnelle Bildwiederholrate? Soll es sich um ein Curved-Modell handeln? Und wie viel möchtest du eigentlich ausgeben?

Zum Glück lassen wir dich mit all den Fragen nicht allein im Regen stehen, sondern helfen dir Schritt für Schritt, sie zu beantworten, damit auch du zu dem zu dir passenden Gaming-Monitor von Samsung findest.

Samsung Gaming-Monitore: Die richtige Größe ist entscheidend

Wie bei den meisten anderen Bildschirmen auch ist es günstig, bereits im Vorfeld zu wissen, welche Abmessungen dieser haben soll. Bei einem Samsung Gaming-Monitor gilt das gleiche, allerdings bist du hier auch etwas eingeschränkter, als bei einem TV-Pendant.

Die herkömmlichen Größen von Samsungs Gaming-Monitoren der Odyssey-Reihe liegen bei 24 und 27 Zoll. Es gibt aber auch genügend Modelle, die immerhin ganze 32 Zoll in der Diagonale besitzen und sogar einige exotischere Exemplare, die mit gleich 49 Zoll daherkommen. In der Regel gelten mindestens 24 bis 27 Zoll als Standard in der Welt des Gamings. Das liegt auch daran, dass bei einer zu großen oder wiederum zu kleinen Diagonale das Sichtfeld in Spielen zu weit beziehungsweise zu eingeschränkt ist.

Willst du also garantiert nichts falsch machen, entscheide dich für eine der beiden Größen. Wenn du voll und ganz ins Spiel abtauchen willst, empfiehlt sich wiederum ein massiveres Modell.

Samsung Gaming-Monitore: Bildwiederholrate und Reaktionszeit

Ein besonders entscheidender Punkt bei der Wahl des richtigen Bildschirms ist seine Hertz-Zahl. Diese gibt an, wie schnell die Bildwiederholrate des Displays ist und damit auch, in welcher Frequenz das Bild aktualisiert werden kann. Bei Samsungs Gaming-Monitoren wird bereits vom Hersteller darauf geachtet, dass diese nicht zu niedrig ist, um einen möglichst flüssigen Bildwechsel zu gewährleisten. Während 120 Hertz (Hz) ausreichend sind, sind 144 Hz hier optimal. Besitzer besonders leistungsstarker PCs greifen aber noch lieber zu einem Modell mit über 240 Hz.

Besonders wichtig ist dies für dich, wenn dich in den Multiplayer-Modi deiner liebsten Titel der Ehrgeiz packt. Denn dann willst du garantiert nicht aufgrund einer zu langsamen Hardware versagen. Dies gilt auch in puncto Schnelligkeit: Glücklicherweise bringen Samsungs Gaming-Monitore meist eine rasante Reaktionszeit von nur einer Millisekunde mit. Ideal, um deinem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein.

Samsung Gaming-Monitore: Immersion und die Frage nach dem Preis

Vor allem in den letzten Jahren haben Curved-Modelle unter Gamern immer wieder dankbare Abnehmer gefunden. Nicht nur, weil sie cool aussehen, sondern vor allem deshalb, weil den Videospiel-Fans natürlich eine besonders ausgeprägte Immersion, also das Abtauchen in das Spiel, wichtig ist. Dies klappt mit einem Curved-Display besonders gut und so ist es wenig verwunderlich, dass Samsung bei seinen Gaming-Monitoren auch einige kurvige Kreationen anbietet. Damit dabei auch ein möglichst klares und sattes Bild rumkommt, solltest du, egal ob curved oder nicht, mindestens zu einem Gerät mit Full HD-Auflösung greifen.

Alles in allem ist es sicherlich ein grandioses Gaming-Erlebnis, wenn du auf einem riesigen, kurvigen 4K-Bildschirm spielst, während sich deine Bildwiederholfrequenz nur so überschlagen. Allerdings solltest du wissen, dass auch bei Samsungs Gaming-Monitoren vor allem der Preis mitschwingt, wenn du derartige Ansprüche stellst. Außerdem sind derartige Monitore eigentlich nur etwas für dich, wenn auch dein Computer über die nötige Hardware verfügt, die Leistung deines Bildschirms auszureizen.

Zu den Samsung Gaming-Monitoren gibt es aber auch Alternativen. Zum Beispiel überzeugen diese drei Modelle im Curved-Monitor-Test. Und wie du sogar deinen Fernseher als Monitor nutzen kannst, verraten wir dir ebenfalls.