Vergangene Woche haben Brancheninsider alles ausgegraben, was sie konnten. Sie lieferten umfangreiche Prognosen über das, was Apple im laufenden Jahr veröffentlichten könnte. Der Konsens ist dabei, dass sich der kalifornische Tech-Konzern vor allem auf sein neues Mixed-Reality-Headset konzentrieren werde. Doch erhalten auch bestehende Reihen Upgrades.
Apple: Der Mac Pro für 2023
Mit dem diesjährigen Mac Pro soll der iPhone-Konzern den altbewährten Käsereibe-Design treu bleiben. Die High-End-Variante des neuen Desktop-Rechners sollte ursprünglich 48 Prozessor- und rund 152-Grafikkerne erhalten. Mittlerweile aber sei dieses Projekt eingestampft worden, berichtet der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem Power On-Newsletter.
Stattdessen plane Apple eine Version des Mac Pro mit einem M2 Ultra-Chip. Dieser werde voraussichtlich über 24 CPU-Kerne, 76 GPU-Kerne sowie 192 Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen. Darüber hinaus solle das Gerät aber keine maßgeblichen Neuerungen erfahren. Besonders ernüchternd: Wie schon das 2019er-Gerät soll auch die diesjährige Ausführung Nutzerinnen und Nutzern keine Möglichkeit bieten, den Arbeitsspeicher selbstständig zu upgraden.
Abseits der vergleichsweise hohen Rechenleistung biete der Entwickler seiner Kundschaft die Option, den internen Speicher des PCs mittels zweier SSD-Slots zu erweitern.
Das erwartet dich dieses Jahr
Allerdings handelt es sich bei dem High-End-Rechner längst nicht um das einzige, das der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino in diesem Jahr auf dem Zettel hat. So erwarten dich bei Apple 2023 mindestens sechs weitere Produkte:
- iPhone 15-Serie
- neuer HomePod
- Mixed VR-Headset
- Apple Watch Series 9
- neue iPads
Bislang hat das Unternehmen selbst kaum offizielle Informationen zu seinen Neuerungen an die Öffentlichkeit getragen. Aus der Lieferkette dringen allerdings beinahe täglich neue Leaks ans Tageslicht.
Quelle: Bloomberg
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