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Android: Beliebte Handy-Marke soll Deutschland verlassen

Oppo dementiert Behauptungen, denen zufolge das Unternehmen seine Geschäfte in Europa aufgeben sollte. In Deutschland sieht es allerdings komplizierter aus.

Android-Handy
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Vor kurzem kamen Gerüchte auf, dass Oppo und OnePlus sich aus mehreren europäischen Märkten zurückziehen würden. Unter ihnen Deutschland, die Niederlande, Frankreich und das Vereinigte Königreich. Die Nachricht war ein Schock für die Fans der Android-Handys beider Marken. Beide Unternehmen reagierten jedoch schnell mit offiziellen Erklärungen auf die Gerüchte und versicherten ihren Kund*innen, dass sie dem europäischen Markt treu blieben.

Android-Handys von Oppo bald passé?

James Patterson, OnePlus Global PR Manager, erklärte: „OnePlus wird sich nicht aus Europa und dem Vereinigten Königreich zurückziehen und seine Aktivitäten in den lokalen Märkten aufrechterhalten.“ OnePlus werde weiterhin in Europa investieren, um seinen Nutzerinnen und Nutzern weitere innovative Produkte und Lösungen anbieten zu können. „Oppo wird auch in Zukunft innovative Produkte und den besten Service für seine Nutzer anbieten“, zitiert GSMArena zudem einen Sprecher Oppos. Dieser betonte die großen Pläne des Unternehmens für 2023.

Während OnePlus klarstellte, dass es keine Pläne habe, Europa zu verlassen, konzentrierte sich die Erklärung von Oppo eher auf das kommende Jahr. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht jedoch kein Grund zur Besorgnis. Wenn das Unternehmen plant, einen Markt in Zukunft zu verlassen, wird es voraussichtlich eine weitere offizielle Erklärung abgeben, in der es die Fakten erläutert.

Patentstreitigkeiten in Deutschland

Es ist unklar, welche Produkte Oppo und OnePlus für die europäischen Märkte im Jahr 2023 planen. Aber die Unternehmen sind zweifelsohne daran interessiert, ihre Präsenz weiter auszubauen und innovative Lösungen anzubieten. Die laufenden Patentstreitigkeiten mit Nokia geben jedoch Anlass zur Sorge, insbesondere angesichts des Verkaufsverbots für Geräte von Oppo und OnePlus in Deutschland.

WinFuture berichtet, dass die Auswirkungen der einstweiligen Verfügung derzeit auf den deutschen Markt beschränkt seien und dass Oppo an allen bestehenden Märkten festhält, während es proaktiv an einer Lösung des Problems mit Nokia arbeitet. Die deutschen Kundinnen und Kunden sollen ihre Geräte weiterhin nutzen können und weiterhin Updates für ihre Android-Handys erhalten.

Quelle: GSMArena; WinFuture

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