In überfüllten Städten zu fahren und einen Parkplatz zu finden, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Parksensoren sind ein praktisches Hilfsmittel, mit dem du dein Auto sicher und mühelos auch in enge Lücken einparken kannst. Allerdings sind nicht alle Autos mit eingebauten Hilfsmitteln ausgestattet. Wenn dein Auto keine hat, kannst du auch selbst einfach Parksensoren nachrüsten.
Einfach Parksensoren nachrüsten
Was sind Parksensoren, und warum solltest du sie einbauen?
Parksensoren 🛒 sind kleine Geräte, die in den hinteren und vorderen Stoßstangen deines Autos eingebaut werden. Sie erkennen Hindernisse und warnen dich, wenn wenn du einem Hindernis zu nahe kommst. Die Sensoren nutzen meist Ultraschallwellen, um den Abstand zwischen dem Auto und dem Objekt zu erkennen.
Der Einbau von Parksensoren hat mehrere Vorteile. Er kann Unfälle verhindern und damit das Risiko verringern, dein Auto oder das eines anderen zu beschädigen. Außerdem können Parksensoren dir Zeit und Stress ersparen und das Einparken in engen Parklücken erleichtern.
Was ist der Unterschied zwischen Einparkhilfe und Parkassistent?
Parkassistenten sind fortschrittlichere Systeme. Sie unterstützen das Fahrzeug aktiv beim Einparken. Diese Systeme verwenden Sensoren und Kameras, um den Parkplatz zu erkennen und das Fahrzeug zu lenken. Der Fahrer oder die Fahrerin muss in den meisten Fällen lediglich die Geschwindigkeit kontrollieren und die Bremsen betätigen, während das System das Lenken übernimmt.
Der Hauptunterschied zwischen einer Einparkhilfe und einem Parkassistenten besteht darin, dass erstere dir lediglich eine Warnung gibt, während ein Parkassistent tatsächlich das Steuer übernimmt und das Fahrzeug in die Parklücke lenkt.
Was kostet es Parksensoren nachzurüsten?
Willst du Parksensoren nachrüsten, können die Kosten je nach Fahrzeugtyp, Sensorqualität und Installationsmethode variieren. In der Regel liegen sie etwa zwischen 100 und 400 Euro. Wesentlich günstiger kommst du davon, wenn du die Aufgabe ganz einfach selbst übernimmst.
Es ist ratsam, vor dem Kauf und der Installation von Parksensoren Angebote verschiedener Hersteller einzuholen, um die besten Preise zu finden. Es ist auch wichtig, auf die Qualität der Sensoren zu achten, da minderwertige Sensoren ungenau sein können und zu Fehlalarmen oder Ausfällen führen können.
Folgende Modelle sind nicht nur günstig, sondern lassen sich darüber hinaus ausgesprochen einfach verbauen:
Wie rüstet man Parksensoren in seinem Auto nach?
Es gibt verschiedene Arten von Parksensoren auf dem Markt. Einige erfordern einen professionellen Einbau, während andere einfach zu Hause installiert werden können. Hier erfährst du, wie du Parksensoren in deinem Auto nachrüsten kannst:
- Besorge dir das Werkzeug: Willst du selbst Parksensoren nachrüsten, brauchst du eine Bohrmaschine, eine Lochsäge, eine Abisolierzange, Klebeband und ein Multimeter.
- Lokalisiere die Stoßstange: Als Erstes musst du die Mitte der Stoßstange ausfindig machen, wo du die Sensoren anbringen willst. Miss die Stoßstange aus und markiere den Mittelpunkt.
- Bohre die Löcher: Benutze einen Bohrer und eine Lochsäge, um Löcher in die Stoßstange zu bohren. Die Größe der Löcher sollte sich nach der Größe der Sensoren richten.
- Installiere die Sensoren: Stecke die Sensoren in die Löcher und befestige sie mit den mitgelieferten Schrauben.
- Verbinde die Drähte: Verbinde die Kabel von den Sensoren mit der Kontrollbox, die im Auto installiert sein sollte. Verwende eine Abisolierzange, um die Drähte abzuisolieren, und schließe sie dann an die Kontrollbox an.
- Teste die Sensoren: Teste die Sensoren mit einem Multimeter, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren.
- Beende den Einbau: Wenn die Sensoren richtig funktionieren, klebst du die Kabel mit Isolierband ab und montierst die Stoßstange wieder.
Was ist besser – Einparkhilfe oder Rückfahrkamera?
Eine Rückfahrkamera hingegen bietet dem Fahrer eine Sicht auf den Bereich hinter dem Fahrzeug und kann besonders nützlich sein, wenn das Fahrzeug rückwärts auf eine Straße oder in einen Parkplatz einfahren muss. Eine Rückfahrkamera kann dem Fahrer auch helfen, Hindernisse zu erkennen, die nicht von den Sensoren der Einparkhilfe erfasst werden können, wie z.B. niedrig hängende Äste oder hohe Bordsteine. Einige Rückfahrkameras bieten auch eine Führungslinien-Funktion, die dem Fahrer oder der Fahrerin hilft, das Fahrzeug in die Parklücke zu lenken.
Auch interessant: Kabellose Rückfahrkamera nachrüsten: Vergleich und Ratgeber
Letztendlich hängt es von deinen individuellen Bedürfnissen und der Art des Fahrzeugs ab, welches System besser geeignet ist.
Quellen: eigene Recherche
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autoren recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält unsere Redaktion eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.