Der südkoreanische Technik-Gigant hat Anfang des Jahres mit dem Galaxy S23 für mächtig Furore auf dem internationalen Handymarkt gesorgt. Von daher darf man gespannt sein, was der Hersteller für die Zukunft plant. Tatsächlich gibt es Neuigkeiten zum Samsung Galaxy S25. Es sieht ganz danach aus, als würde man in Fernost alles auf eine Karte setzen wollen.
Samsung Galaxy S25: „Dream Team Update“ erwartet
Das Galaxy S23 und insbesondere seine Premium-Varianten punkten vor allem mit starkem Akku und ebenbürtiger Leistung. Dafür verantwortlich ist der neue Snapdragon-Chip, der extra für Samsung übertaktet wurde. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Fremdentwicklung aus dem Hause Qualcomm. Für das Samsung Galaxy S25 soll deshalb möglichst wieder ein intern geschaffener Prozessor zum Einsatz kommen.
Der bekannte und in der Regel recht zuverlässige Leaker Connor hat bei Twitter einige neue Details gepostet, die darauf hinweisen, wie bei Samsung das Vorhaben angegangen wird. Dabei ist die Rede von einem „Dreamteam“, das sich um einen neuen Prozessor kümmern soll. Dazu gibt es nun auch erste technische Details:
Neuer Chip fürs Galaxy S25 wird wohl besonders stark
Wie im Tweet mitgeteilt wird, sollen im zukünftigen Prozessor ganze vier High-End-Kerne verbaut werden. Diese sollen besonders große Leistungen abrufen können und mit bis zu 3,3 Gigahertz daherkommen. Die schwächeren der vier Kerne könnten dabei für deutlich verstärkte Performance bei einfachen Aufgaben sorgen, sodass am Ende eine besonders effektive Multi-Core-Leistung steht, wie man in den Kommentaren weiter spekuliert.
Gut zu wissen: Da die Herstellung eines neuen eigenen Chips noch bis mindestens 2025 andauern wird, steht schon jetzt mehr oder minder fest, welcher Chip beim Samsung Galaxy S24 eingebaut werden wird.
Ob die Emanzipation von Qualcomm mit dem Samsung Galaxy S25 gelingen wird, muss sich noch zeigen. Der Hersteller hinter den Snapdragon-Chips arbeitet derweil ebenfalls schon an einer neuen Entwicklung. Und ausgehend von ihren bisherigen Produkten darf man nicht weniger als einen neuen Maßstab erwarten.
Quelle: Twitter/@OreXda
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