Wer sich ein Elektroauto zulegt, sollte wissen, was erlaubt ist und was nicht. Im folgenden Fall kann es nämlich bis zu 105 Euro kosten, wenn das Verbot nicht bekannt ist. Oft genug führen außerdem Pech oder eigenes Verschulden zu dem Vergehen.
Elektroauto: Das ist mit leerem Akku verboten
In Deutschland regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Teilnahme am Straßenverkehr. Laut § 18 Abs. 8 der StVO ist es demnach verboten, ohne eine Panne auf dem Seitenstreifen zu halten. Das gilt für Autobahnen und Kraftfahrstraßen.
Für Elektroautos wird diese Richtlinie interessant, wenn es um den Akku geht. Denn eine leere Batterie zählt nicht als Panne, weil sie vermeidbar ist, und ist dementsprechend kein legitimer Grund, auf dem Seitenstreifen zum Halten zu kommen, wie unter anderem eFahrer berichtet.
Diese Bußgelder erwarten E-Autofahrerinnen und -fahrer
Wer also nicht aufpasst und das rechtzeitige Aufladen verpasst, muss mit den folgenden Bußgeldern rechnen:
- Unzulässiges Halten: 30 Euro
- Unzulässiges Halten mit Behinderung anderer: 35 Euro
- Parken (eine Haltedauer von mehr als drei Minuten): 70 Euro und ein Punkt in Flensburg
- Parken und Gefährdung anderer: 85 Euro und ein Punkt in Flensburg
- Unzulässiges Parken mit Unfallverursachung: 105 Euro und ein Punkt in Flensburg
Auch diese Verstöße solltest du kennen
Nicht spezifisch nur für Besitzer*innen von Elektroautos, aber ebenso wichtig ist es, die folgenden Regeln zu kennen. Denn auch beim Thema Verkehrsschild sind nicht alle so fit wie es nötig wäre.
Kennst du beispielsweise dieses Verkehrszeichen? Wenn du es übersiehst, kostet es 100 Euro Strafe. Dabei ist es nicht das einzige Symbol, das recht neu und vielen unbekannt ist. Ein Verkehrsschild gibt es nur 13-mal in Deutschland.
Quellen: eFahrer
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