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Neues Elektroauto: Hersteller verspricht „hyper-personalisierte“ Erlebnisse

Honda und Sony entwickeln gemeinsam Elektroautos. Ein jüngst vorgestellter Prototyp überrascht mit vielfältigen Funktionen.

Ein Mann lädt sein schwarzes Elektroauto auf.
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Das Elektroauto der Zukunft soll mehr sein als ein bloßer fahrender Untersatz. Neben der Nachhaltigkeit steht bei vielen Herstellern auch die Personalisierung des Fahrspaß im Mittelpunkt. Sony Honda Mobility (SHM), der Zusammenschluss des japanischen Elektrokonzerns mit dem japanischen Autobauer, präsentierte nun ein Modell, das mit besonderen Features aufwartet.

Großer Auftritt für neues Elektroauto

Passend zur Location in der amerikanischen Glückspiel- und Show-Metropole Las Vegas wählte SHM-Chef Izumi Kawanishi den großen Auftritt für die Vorstellung des neuen Elektroautos Afeela bei der weltgrößten Technik-Messe CES. Wie t3n berichtet, ließ der CEO den Stromer nämlich von einem Playstation-Controller ferngesteuert auf die Bühne vorfahren. Dabei merkte er jedoch an, dass es sich hierbei nur um ein Showelement handelt. Im Straßenverkehr wirst du in Zukunft also nicht wie im Videospiel unterwegs sein.

Doch darüber hinaus wartet der Afeela-Prototyp mit vielen fortschrittlichen Features auf. Wie man auf der Messe verkündete, liegt der Schwerpunkt bei der Integration von künstlicher Intelligenz, die bei der Autonomie und der Augmentation helfen soll. Dabei möchte man seinen Kundinnen und Kunden „fortschrittliche Fahrunterstützung der Stufen 2 bis 2+“ bieten. Auch auf einen hochautomatisierten Level-3-Assistenten fürs Fahren auf Autobahnen gab es erste Hinweise.

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Gaming-Technik fürs Elektroauto

Bereits seit einigen Jahren arbeitet Sony an der Entwicklung eines eigenen Elektroautos. Vor zwei Jahren ist Honda als Partner in das Projekt eingestiegen. Dabei dürften sich beide Unternehmen beim Afeela gegenseitig mit der jeweiligen Expertise unter die Arme gegriffen haben.

Zu den überraschendsten Ankündigungen auf der CES zählt nämlich, dass der SHM-Stromer die Unreal Engine 5.3 verbaut hat, die sonst primär bei der Entwicklung von Videospielen zum Einsatz kommt. Neben dem bordeigenen Entertainment-System wird diese auch die Darstellung von Karten unterstützen.

„Hyper-personalisiertes“ Fahren

Neben Sony und Honda hat noch ein weiterer Marktriese seinen Beitrag zum Afeela-Elektroauto geleistet. Bei dem sprachgesteuerten persönlichen Assistenten griff man auf Unterstützung von Microsoft zurück. Statt den E-Wagen per Knopfdruck zu bedienen, geschehe dies über multimodale Konversation zwischen Mensch und Fahrzeug, verkündet Jessica Hawk. Sie ist bei Microsoft Chefin für Data, AI und Digital Applications. Die firmeneigene KI Azure unterstützt den Afeela dabei.

Insgesamt, verspricht Hawk, soll der Afeela ein „hyper-personalisiertes“ Fahrerlebnis bieten. Fahrerinnen und Fahrer sollen dabei ihr komplettes digitales Leben mit ins Auto nehmen können, ohne bei der Sicherheit Abstriche machen zu müssen.

Bei dem SHM-Afeela handelt es sich noch um einen Prototypen. Nach weiteren Entwicklungen soll dieser ab 2025 vorbestellbar sein. Mit einer Auslieferung sei 2026 zu rechnen.

Quelle: t3n

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