Einen Makita-Akkuschrauber kannst du immer für eine große Variation an Aufgaben einsetzen. Aber auch hier gibt es Unterschiede in der Leistungsfähigkeit. Festmachen kannst du diese vor allem am Drehmoment.

Makita-Akkuschrauber: Das macht das Drehmoment aus

Wenn du dir einen Akkuschrauber aussuchst, sei er nun von Makita oder einem anderen Hersteller, achtest du vermutlich meist auf Preis und die Volt-Anzahl. Dabei vergessen jedoch viele, dass die entscheidende Angabe, die zeigt, wie stark ein solcher Schrauber ist, anders lautet. Dabei handelt es sich um das Drehmoment, das in Newtonmetern angegeben wird und angibt, wie stark die Drehbewegung des Werkzeuges am Ende wirklich ist.

Dabei setzt sich das Drehmoment aus zwei Werten zusammen: Der Stromspannung, mit der das Gerät arbeitet (in Volt angegeben), kombiniert mit der Kraft, die der Motor des Werkzeuges daraus macht. Der Wert wird immer in zwei Variationen angegeben, nämlich hart oder weich, wie passiontec erklärt.

Die beiden Werte beziehen sich auf die Form der Schraube. Der harte Wert ist nur mit einer harten Schraube, die über eine flache Spitze verfügt, erreichbar. Der weiche Wert hingegen gilt nur, wenn du eine spitze Schraube nutzt, die zum Beispiel in ein Stück Holz getrieben werden muss. Gerade in der Frage des Drehmoments schnitten Makita-Akkuschrauber in der Vergangenheit immer gut ab, wie WELT berichtet.

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Diese Modelle sind besonders gut

Wenn du nun eine Variante suchst, die mit außerordentlich starkem Drehmoment beeindruckt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, zu denen du greifen kannst. Gotools hat ausschließlich Makita-Akkuschrauber getestet, wobei auch das Drehmoment im Fokus des Vergleichs stand.

Das Modell, das dabei mit Abstand am besten abschloss, ist der 18 Volt-Makita-Akkuschrauber DDF481 🛒. Dieser ist zusätzlich gut ausgestattet mit einem seitlichen Handgriff, wodurch du auch bei schweren Aufgaben immer über einen sicheren Griff verfügst. Das harte Drehmoment liegt hier bei 115 Newtonmetern (Nm), die weiche Option immer noch bei 60 Nm. Allerdings musst du für diese immense Drehkraft auch einen stolzen Preis bezahlen.

Etwas weniger gibst du dabei für den DDF 451Z 🛒 aus, wobei du dafür auch mit weniger Drehmoment auskommen musst. Hart schafft der Makita-Akkuschrauber 80 Nm, weich 40 Nm. Das ist zwar, wie beschrieben, eine deutlich geringere Leistung als bei dem anderen Modell, aber für die meisten Aufgaben immer noch genug.

Makita-Akkuschrauber: Billig und trotzdem stark

Wenn dir jedoch beide Makita-Akkuschrauber zu teuer sind, hast du auch die Möglichkeit, auf preiswertere Varianten zurückzugreifen. Standardaufgaben jeder Art sind trotz allem immer noch mit dem 18 Volt-Modell DDF482Z 🛒 zu erledigen, der trotz seines niedrigen Preises über 60 Nm hart verfügt, allerdings nur 36 weich. Dafür musst du dieses Modell jedoch regelmäßig warten, indem du die Kohlebürsten austauschst, was bei den anderen Optionen nicht erforderlich ist.

Ebenfalls stark ist auch der DDF 485Z 🛒, der darüber hinaus noch durch eine sehr geringe Größe beeindruckt. Hier kommst du immer noch auf eine Stärke von 50 Nm hart und 27 Nm weich. Auch dieses Modell sollte für die meisten Standardanwendungen ausreichen, könnte bei schweren Aufgaben jedoch den Geist aufgeben. Wenn du also einen sehr leistungsstarken Makita-Akkuschrauber möchtest, musst du etwas Geld in die Hand nehmen.

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Quellen: gotools, WELT, passiontec

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