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An diesem Nachrichtensprecher ist etwas faul – denn er ist kein Mensch

China setzt neuerdings auf künstlich intelligente Nachrichtensprecher. Die können immerhin rund um die Uhr arbeiten. Erkennst du den Unterschied im Video?

KI-Nachrichtensprecher
Xinhuas KI-Nachrichtensprecher sollen nun fester Bestandteil des Berichtsteams werden. Foto: Xinhua

Es war die World Internet Conference, auf der das von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua gegründete Suchmaschinenunternehmen Sogou erstmals seine beiden KI-generierten Nachrichtensprecher präsentierte. Die KI stützt sich dabei auf digitale Klone echter Nachrichtensprecher und spiegelt sie in Gesicht und Stimme wieder.

„Offiziell Mitglieder des Xinhua-Berichtsteams“

Das Programm adaptiert anhand von Videos die Sprache, Lippenbewegungen sowie Gesichtsausdrücke, unterscheidet sich jedoch in einem wesentlichen Punkt von den realen Sprechern: Während der herkömmliche Beschäftigte lediglich acht Stunden am Tag arbeitet, kann die KI rund um die Uhr berichten.

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„KI-Sprecher sind offiziell Mitglieder des Xinhua-Berichtsteams geworden“, schreibt die Agentur in ihrem Bericht und fügte hinzu: „Zusammen mit anderen Sprechern bringen sie Ihnen maßgebliche, zeitnahe und genaue Nachrichteninformationen in Chinesisch und Englisch.“

Es ist nicht das erste Mal, dass sich China in Sachen künstliche Intelligenz hervortut. Immer wieder wird dort deutlich, wie sich KI zum Alltagstool entwickelt. Darum ist China bei neuen Technologien Vorreiter. Damit eröffnen sich auch den Behörden immer neue Möglichkeiten. Neben der Gesichtserkennung, erkennen Chinas Polizisten Verdächtige jetzt sogar an deren Gang.

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