Die aus China geflohene Virologin Dr. Li-Meng Yan von der Universität Hong Kong hat bereits vor kurzem mit einem Interview für Aufregung gesorgt, in dem sie behauptetet, China hätte von Anfang an wichtige Informationen über den Covid-19-Erreger verschleiert. Eine weitere Aussage ihrerseits über den Coronavirus-Ursprung ist allerdings ebenso bemerkenswert.
Coronavirus-Ursprung: Wuhan wurde „als Ablenkungsmanöver genutzt“
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Frage nach dem tatsächlichen Coronavirus-Ursprung immer wieder gestellt. Vor allem Verschwörungstheoretiker greifen dabei gern auf die Erklärung zurück, der Covid-19-Erreger wäre künstlich in einem chinesischen Labor kreiert worden. Eine These, die bisher nicht nachgewiesen werden konnte, nun jedoch zumindest von Aussagen der geflohenen Wissenschaftlerin Dr. Li-Meng Yan mitgetragen wird.
Vor wenigen Wochen erklärte die Virologin, China hätte bereits sehr früh Corona-Informationen zurückgehalten, dass das Virus von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Zudem soll das chinesische Militär ihrer Aussage zufolge auch beim Coronavirus-Ursprung die Finger im Spiel gehabt haben. Der Ausbruch des Coronavirus auf einem Markt in Wuhan sei lediglich ein „Ablenkungsmanöver gewesen“, wie Dr. Yan dem NZ Herald zufolge erklärte.
Chinesisches Militärlabor als Ursprungsort?
Laut Dr. Yan hat ihre Forschungsarbeit zur Übertragung von Mensch zu Mensch darauf hingedeutet, dass der Coronavirus-Ursprung eigentlich in einer wissenschaftlichen Forschungseinrichtung zu verorten ist, die mit der People’s Liberation Army (PLA), den regulären Streitkräften der Volksrepublik China, in Verbindung steht. Inwiefern diese Aussage von Dr. Yan zum Coronavirus-Ursprung tatsächlich stimmt, ist gegenwärtig nicht nachweisbar. Die Theorie zum Coronavirus aus dem Labor hält sich jedoch hartnäckig. Beweise gibt es immerhin für einen natürlichen Coronavirus-Ursprung.