Einer neuen Studie zufolge gibt es zwei Coronavirus-Anzeichen, die Betroffene ganz besonders im Blick behalten sollten. Sie implizieren eine Krankheitsentwicklung, die für Patienten vor allem lange nach der eigentlichen Infektion Probleme bedeuten kann.
Coronavirus-Anzeichen: Diese sind gefährlich
Was Forscher aus den USA, Großbritannien und Schweden kürzlich herausfanden, kann eine große Hilfe für bereits erkrankte Personen sein. Sie konnten bestimmen, welche Coronavirus-Anzeichen für langfristige Folgen der Infektion verantwortlich sind. Vor allem zwei Symptome wurden dabei als spezifisch für einen schweren Krankheitsverlauf identifiziert: andauerndes Fieber und Appetitlosigkeit.
Wer diese Coronavirus-Anzeichen an sich beobachtet, sollte der Studie zufolge davon ausgehen, dass er zu den sogenannten „long haulers“ oder „long COVID“-Patienten gehören könnte. Diese kennzeichnen sich dadurch, dass sie selbst Monate nach der Genesung mit spürbaren Folgen der Erkrankung zu kämpfen haben.
So verbreitet sind langanhaltende Coronavirus-Anzeichen
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Forscher eine steigende Zahl an Patienten beobachtet, die nach ihrer Genesung selbst mit einfachen Aufgaben wie Konzentration oder Treppensteigen Probleme haben. Dazu soll das Alter eine Rolle dabei spielen, ob jemand Langzeitfolgen entwickelt.
Den Wissenschaftlern zufolge seien beispielsweise Frauen zwischen 50 und 60 Jahren einem hohen Risiko solcher Konsequenzen ausgesetzt. Auch ein hoher Body-Mass-Index (BMI) soll mit langanhaltenden Coronavirus-Anzeichen zusammenhängen.
Interessant ist auf der anderen Seite, dass bis auf Asthma keine Vorerkrankungen eine Rolle dabei spielen soll, ob nach der Genesung mit Langzeitfolgen zu rechnen sei. Neben den genannten zwei Symptomen gibt es aber auch 7 seltsame Coronavirus-Anzeichen, die auf schwere Folgen hinweisen können. Eines der eher typischen nachhaltigen Corona-Symptome fürchten sogar Virologen.