Nachdem bereits der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer, aber auch jener von Moderna inzwischen teilweise zugelassen wurden, stellt sich die Frage, welcher der beiden aber auch künftiger Wirkstoffe für eine Impfung in Erwägung gezogen werden sollte. Ein Virologe hat nun preisgegeben, mit welchem er sich behandeln lassen würde.

Corona-Impfstoff immer mehr verfügbar

Der Gesundheitsberater der Weißen Hauses, der Virologe Dr. Anthony Fauci, hat auf eine Nachfrage erklärt, wie er bei der Auswahl des geeigneten Corona-Impfstoffes für sich vorgehen würde. Nachdem in den USA bereits seit am 14. Dezember die ersten Massenimpfungen mit dem Wirkstoff von Pfizer und BioNTech begonnen hatten und auch der Corona-Impfstoff von Moderna kürzlich eine Zulassung in den USA bekam, steigt die Zahl der verfügbaren Mittel.

In einem Interview am 18. Dezember während der Today Show auf dem US-amerikanischen Sender NBC machte Fauci zunächst klar, dass er sich sobald wie möglich impfen lassen werde. Er hoffe darauf, dass es bereits „in den nächsten Tagen oder zu Beginn der kommenden Woche“ soweit sein werde.

So trifft ein Virologe die Wahl des Corona-Impfstoffes

In einem weiteren Interview erklärte Fauci dann, wie leicht er sich die Auswahl eines Corona-Impfstoffes machen würde: Er werde das Vakzin zur Behandlung wählen, das zu dem Zeitpunkt, an dem er sich impfen lassen kann, verfügbar ist. Gleichzeitig warnte Facui aber davor, nach der Verabreichung des Corona-Impfstoffes alles bisherige zu vergessen. Das Tragen von Masken, der physische Abstand und das Vermeiden großer Personengruppen sei weiterhin essentiell.

Ähnliches bestätigen auch andere Experten. So gibt es mindestens drei Dinge, die nach einer Corona-Impfung tabu sind. Zudem müsse sich jeder bewusst machen, dass ein Corona-Impfstoff auch Nebenwirkungen haben kann. Nichtsdestotrotz ist eine Behandlung mit dem Wirkstoff dringend zu empfehlen. Nur Allergiker müssen sich bei einer Corona-Impfung besonders vorsehen.