Ein Mediziner hat Alarm geschlagen wegen der Art, auf die Coronavirus-Impfungen durchgeführt werden. Mit dem Hashtag „#DoNotSqueezeMyArm“ macht der Neurologe nun auch öffentlich darauf aufmerksam.
Fehlerhafte Coronavirus-Impfungen: Eine Methode sorgt für Probleme
Was Dr. Tom Pitts, der in New York als Neurologe praktiziert, in zahlreichen Videos und Medienberichten über Personen, die eine Coronavirus-Impfung erhalten haben, gesehen hat, hat ihn dazu veranlasst, an die Öffentlichkeit zu gehen. In vielen Fällen, so der Arzt, wird die Haut am Oberarm zusammengedrückt wenn die Nadel injiziert wird.
Das Problem: Um voll wirksam zu werden, muss das Vakzin in den Muskel gespritzt werden. Die beschriebene Art der Injektion könnte allerdings dazu führen, dass es stattdessen in die Fettschicht unter der Haut injiziert wird. Sollte dies der Fall sein, verliert die Coronavirus-Impfung ihre Effektivität, so Pitts. „Der harte Teil war es, das Vakzin zu bekommen, der harte Teil sollte es nicht sein, es in den Muskel zu spritzen“, warnt er weiter.
#DoNotSqueezeMyArm in den sozialen Medien
Um auf das Problem hinzuweisen, schlägt Pitts Alarm in Arzt-Chatgruppen, verteilt ein Diagramm, das die richtige Injektonsmethode für die intramuskulären Coronavirus-Impfungen veranschaulicht und hat den Hashtag „#DoNotSqueezeMyArm“ ins Leben gerufen, mit dem er Gesundheitspersonal an all das erinnert.
„Ich fände es einfach furchtbar, wenn Menschen deshalb nicht nur nicht geimpft würden, sondern auch das falsche Gefühl an Sicherheit vermittelt bekämen, dass sie geimpft wurden“, erklärt der Neurologe. Bisher habe er überwältigendes positives Feedback von anderen Medizinern bekommen, wie NBCMiami berichtet.
Wer in Deutschland schon als impfberechtigt gilt, kann sich seinem Bundesland entsprechend einen Termin zur Coronavirus-Impfung holen. Geht es nach Virologen müssen sich Geimpfte auch nur vor einer Nebenwirkung des Corona-Impfstoffes sorgen.