Die Impfbereitschaft in Deutschland lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Grund sind zum einen Probleme bei den Impfabläufen, aber auch Vorbehalte gegenüber den Corona-Impfungen. Wer allerdings eine bestimmte Kondition hat, sollte sich auf jeden Fall impfen lassen.
Corona-Impfung: Klares Signal für den Impfstoff
Viele Menschen sind noch nicht von den neuen Corona-Impfungen überzeugt. Das liegt vor allem daran, dass viele ungeprüfte Informationen im Umlauf sind und die Menschen zunehmend verunsichern.
So gab es beispielsweise das Gerücht, dass der Coronavirus-Impfstoff für Rheuma-Patienten zu risikoreich sei. Laut der medizinischen Fachzeitschrift PTA Forum ist dies jedoch nicht der Fall. Die deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) bezieht Stellung und stellt sich klar hinter das Vakzin.
Falschinformationen sind gefährlich
Die Falschinformationen über die Impfstoffe würden Rheumapatienten verunsichern und könnten im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben. Aus diesem Grund hat die ständige Impfkommission Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr (also auch Rheumapatienten) explizit als vorrangige Impfziele hervorgehoben, um sie vor dem Virus schützen zu können.
Zwar seine die Impfstoffe hier noch nicht getestet worden, aber die bisherigen Erfahrungen mit Totimpfstoffen hätte gezeigt, dass sie bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen meist sicher und wirksam seien. Weder ein juristisches noch ein hypothetisch fundiertes Verbot würde dagegen sprechen, so die DGRh.
Explizite Empfehlung des Vakzins
Wenn du selbst oder jemand in deinem Bekanntenkreis also an Rheuma leidet, müssen keine Bedenken gehegt werden, im Gegenteil. Der Coronavirus-Impfstoff wird für Rheumatiker explizit empfohlen.
Wir verraten dir, warum die Corona-Impfungen in zwei unterschiedlichen Dosen verabreicht werden müssen. Auch der Chef-Virologe des Weißen Hauses ist vom Vakzin überzeugt. Er sorgt sich lediglich um eine Corona-Nebenwirkung.