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Planeten der Milchstraße: Forscher wecken Hoffnung auf Wasservorkommen

Seit der Landung des Perseverance-Rovers und der Ingenuity-Drohne auf dem Mars, scheint das Leben auf Planeten der Milchstraße zum Greifen nah. Eine neue Stude zeigt, wie bewohnbar sie sind.

Die Milchstraße
Die Milchstraße beherbergt zwei energiereiche Fermi-Blasen aus Gas. Dort sichteten Astronomen etwas Unerklärliches. Foto: [Futurezone.de] via Canva.com

Was ist notwendig, um auf einem anderen Planeten der Milchstraße als der Erde Leben zu ermöglichen? Die Antwort ist klar: Wasser. Nur bei Wasservorkpommen gibt es auch Aussichten auf einen Planeten, der eine ähnliche Entwicklung hinter oder noch vor sich hat wie der, auf dem wir uns befinden. Jetzt haben Forscher entdeckt, dass neben der uns bekannten Erde viele weitere Planeten der Milchstraße über ein Wasservorkommen verfügen könnten.

Die Milchstraße

Planeten der Milchstraße: Forscher wecken Hoffnung auf Wasservorkommen

Seit der Landung des Perseverance-Rovers und der Ingenuity-Drohne auf dem Mars, scheint das Leben auf Planeten der Milchstraße zum Greifen nah. Eine neue Stude zeigt, wie bewohnbar sie sind.

Planeten der Milchstraße haben Grundbausteine für Leben

Was machen der Perseverance-Rover und seine Helferdrohne Ingenuity eigentlich auf dem Mars? In der Euphorie über die Landung des Milliardenprojekts auf dem roten Planeten und über die ersten Bilder, fragt keiner, was die zwei Roboter dort machen. Sie wurden von der NASA dorthin geschickt, um zu prüfen, inwieweit der Mars eine zweite Erde war, also ob es auf dem mysteriösen Planeten schon einmal Leben gab. Die Forschung aber interessiert sich nicht nur für den Mars. Gleich mehrere andere Planeten der Milchstraße könnten eine zweite Erde sein.

Fremdes Leben auf fernen Planeten sind derzeit noch Stoff für Science-Fiction-Werke. Doch wenn es Wasser auf einem Planeten der Milchstraße geben würde, dann könnte es auch Leben dort gegeben haben beziehungsweise wieder geben. Wissenschaftler des Globe-Instituts der Universität Kopenhagen haben nun hierzu eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Wasser bereits während der Entstehung eines Planeten in größeren Mengen vorhanden sein könnte.

Wissenschaftler stellen neue These auf

Professor Anders Johansen vom Zentrum für Stern- und Planetenbildung ist der Leiter der Studie. Er fühlt sich von der Datenlage bestärkt, um festzustellen, dass es Leben auf anderen Planeten geben könnte oder gegeben hat. Demnach sei „Wasser von Anfang an Teil der Bausteine der Erde“. Laut Johansen seit der „entscheidende Punkt für das Vorhandensein von flüssigem Wasser ist die Entfernung des Planeten von seinem Stern“. Anhand von Computerberechnungen konnte das Team von Johansen aufzeigen, wie schnell sich Planeten der Milchstraße aus welchen Bausteinen formieren.

So könnten die Planeten der Milchstraße alle aus denselben Bausteinen bestehen und sich aus milimetergroßen Staubpartikeln aus Eis und Kohlenstoff zusammensetzen. Das würde auch bedeuten, dass sie dieselbe Menge an Wasser und Kohlenstoff aufweisen. Stimmt die Temperatur des Planeten, dann könnte aus diesem Gemisch durchaus Leben und damit eine zweite Erde entstehen. Sollten die Planeten einmal die gleiche Menge an Wasser und Kohlenstoff aufweisen, wie sie auf der Erde vorhanden sind, ist auch Leben auf ihnen möglich. Zumindest theoretisch scheint eine zweite Erde also möglich, wenn auch praktisch derzeit noch nicht.

Erdähnliche Planeten werden von Planeten immer wieder gefunden in Form von fernen Exoplaneten. Diese 17 Exoplaneten ließen einige Wissenschaftler auf eine zweite Erde mit außerirdischem Leben hoffen.

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