Mit seinen Bemühungen, Elektroautos der Marke Tesla auf dem Markt durchzusetzen, treibt Elon Musk die Verkehrswende voran. Doch ist das längst nicht die einzige Stelle, an der sich der Unternehmer für moderne Technologien und gegen den Klimawandel einsetzt. Denn auch das Geschäft mit Solaranlagen boomt regelrecht. Für den 51-Jährigen bestimmt die Gewinnung von Sonnenenergie die Zukunft.
Elon Musk: Kernfusion wäre zu teuer
Bekanntermaßen schreckt der reichste Mann der Welt nicht vor neuen Geschäftsfeldern zurück. Ähnliches gilt für Diskussionen im Internet beziehungsweise Gelegenheiten, seine Meinung kundzutun. So ließ es sich der Tesla-Chef nicht nehmen via Twitter auf die Behauptung zu reagieren, Kernfusion sei die Lösung unserer Probleme.
„Fusion wäre eine teure Energieform, da es schwierig ist, den Ausgangsbrennstoff zu beschaffen und zu transportieren und den Reaktor zu warten“, argumentierte Elon Musk am Donnerstag. „Viel besser ist es, die Sonne zu nutzen – ein thermonuklearer Reaktor, der nicht aufgetankt oder gewartet werden muss.“
Noch immer bemühen sich Forschende aus aller Welt, günstigere Lösungen zu finden, um Fusionsenergie erschwinglicher zu gestalten. Bislang scheinen sie ihrem Ziel jedoch noch fern. Glaubt man Musk, ist das aber überhaupt nicht nötig. Denn ihm zufolge haben wir bereits alles, was wir benötigen.
Lösung Solarstrom?
„Die primäre Lösung für eine nachhaltige Energiezukunft sind Solar-/Windkraftanlagen mit Batterien für die Zeit, in der die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, verbunden mit konventionellen Hochspannungsleitungen. Es wird keine unbekannte Technologie benötigt!“
Elon Musk
Im Rahmen der Tätigkeiten Teslas arbeitet Musk unentwegt daran, die Technologien des Segments voranzutreiben. Daher ist es wenig überraschend, dass er sich auch im Netz für das Ziel seines Unternehmens einsetzt. So oder so scheint er der Realität damit aber nicht allzu fern zu sein. Betrachten wir den aktuellen Stand der Technik, eignen sich Kernfusionsreaktoren noch nicht, um Städte oder gar ganze Staaten mit Energie zu versorgen.
Quelle: Twitter/@elonmusk
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