Obwohl der Februar als ungewöhnlich warm galt, bedeutet das nicht, dass wir frühzeitig auf sommerhafte Temperaturen hoffen dürfen. So scheint sich das Wetter in dieser Woche laut Meteorologinnen und Meteorologen noch einmal von seiner winterlichen Seite zu zeigen.
Wetter: Das erwartet uns
Wie Chip.de unter Berufung auf The Weather Channel erklärt, soll es in der dritten Märzwoche (11. bis 17. März) laut dem europäischen Wettermodell zu sehr viel Kaltluft kommen. Arktische Luftmassen aus dem Nordosten und Osten könnten sich demnach über Deutschland und halb Europa ergießen.
Zu rechnen sei dabei mit Tiefstwerten von bis zu -15 Grad Celsius, die für den kommenden Mittwoch vorhergesagt wurden. Und auch am Tag sei Dauerfrost möglich, ebenso wie Schneefall. Frostige oder weiße Ostern könnten demzufolge eine potenzielle Entwicklung darstellen.
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Andere Modelle, andere Prognosen
Eine gute Nachricht gibt es trotzdem. Denn nicht alle Modelle, die das Wetter vorhersagen, zeigen den genannten starken Kälteeinbruch. So kann es selbst innerhalb des gleichen Systems zu extremen Unterschieden zwischen den Berechnungen kommen. Sicher ist jedoch, dass es wieder kälter wird, auch wenn noch unklar ist, ob uns die arktische Luft überall erreicht.
Potenzial für einen harten Wintereinbruch sei zumindest gegeben. Die tatsächlichen Entwicklungen zeigen sich dann im Laufe der Woche.
Quellen: Chip.de (The Weather Channel)
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