Liebst du Musik und kannst ohne deine Kopfhörer nicht leben? Dann passt jetzt gut auf: Deine In-Ear-Kopfhörer können mehr als nur deine Lieblingssongs spielen. Bei zu langer Nutzung sind sie unter Umständen eine echte Gefahr für deine Gesundheit. Hier verraten wir dir, wie du die Warnzeichen erkennst und Schlimmeres verhindern kannst.

Wie gefährlich sind deine Kopfhörer wirklich?

In-Ear-Kopfhörer sind echte Alleskönner. Klein, leicht und immer dabei – ideal für den Sport oder unterwegs. Aber Vorsicht: Diese kleinen Musikmacher sitzen direkt im Ohr und können auch unangenehme Probleme verursachen. Durch sie kann ein feuchtes und warmes Klima im Ohr entstehen und genau das lieben Pilze.

Experten des Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sagen, dass In-Ear-Kopfhörer Pilzinfektionen im Ohr fördern können. Oft bleibt auch Ohrenschmalz stecken und verhärtet sich, was die Sache verschlimmert. Es ist also wichtig, auf Signale deines Körpers zu hören und deine Kopfhörer nicht zu unterschätzen.

Ein ständiger Juckreiz in den Ohren könnte ein erster Hinweis auf eine Pilzinfektion sein. Tut dein Ohr sogar weh, wenn du es berührst? Oder fühlst du, dass es feucht ist? Riecht es unangenehm? All das sind Warnsignale. Auch wenn du schlechter hörst, solltest du aufmerksam werden. Ist die Infektion schon fortgeschritten, kann es sogar zu Fieber oder Schwindel kommen. Ist das der Fall, zögere nicht und geh sofort zum Arzt!

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So schützt du dich vor Ohrenpilz

Lass den Pilzen keine Chance! Putze deine Kopfhörer regelmäßig mit einem feuchten Tuch, um groben Ohrenschmalz und andere Ablagerungen zu entfernen. Mit einem Wattestäbchen und etwas Desinfektion, sagst du anschließend auch den härtesten Bakterien den Kampf an. Danach brauchen deine Kopfhörer eine Trockenpause, um Feuchtigkeit loszuwerden.

Gönne auch deinen Ohren Ruhephasen. Auch mal eine Zeit lang ohne Kopfhörer zu sein, ist wichtig für die Belüftung, besonders beim Sport und in der Hitze. Und noch ein Tipp: Verleihe deine Kopfhörer lieber nicht. So vermeidest du, Pilze und Bakterien weiterzugeben. Behalte sie für dich und sorge so für gesunde Ohren und unbedenklichen Musikgenuss.

Quelle: Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte

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