Etwa sechs Wochen nach ihrer Veröffentlichung ist klar, wohin die Reise für die Serienadaption von „Resident Evil“ auf Netflix geht. Die Macher haben sich entschieden, ob es eine zweite Staffel geben wird, oder nicht.
So geht es mit „Resident Evil“ auf Netflix weiter
Wie Deadline berichtet, ist bereits nach der ersten Staffel der polarisierenden Serie Schluss beim Streaming-Dienst. So kommt es, dass „Resident Evil“ auf Netflix keine weitere Staffel erhält. Gründe für das frühe Aus der Horror-Hit-Adaption könnten ganz einfach in den zu geringen Zuschauerzahlen liegen, wie Deadline spekuliert.
Vor allem der unkonventionelle Ansatz, dem die „Resident Evil“-Serie auf Netflix folgt, dürfte nicht jedem Fan geschmeckt haben. Zwar orientiert sich die Adaption lose an der Hintergrundgeschichte des Franchise, allerdings wählt man dabei einen anderen Ausgangspunkt. Lediglich den Rahmen hätte das Videospieluniversum geschaffen.
Auch die beiden unterschiedlichen Zeitabschnitte, die in Netflix Interpretation parallel ablaufen, könnten für Verwirrung gesorgt haben. Einerseits findest du dich im Jahr 2022 vor der Apokalypse wieder, im nächsten Moment verschlägt es den Zuschauer jedoch in das Jahr 2036, wo Zombies die Welt regieren.
Große Pläne und geplatzte Träume: Netflix bietet Alternativen für den Cast
Dabei waren die Pläne des Showrunners Matt Dabb so groß, wie er GameSpot in einem Interview vor einigen Wochen verriet. Bis zu fünf Staffeln seien bereits angedacht gewesen, wie er selbst verlauten ließ.
Nachdem nun bereits nach der ersten Staffel Feierabend ist, will Netflix dem Cast der Serie helfen, in anderen Projekten des Streaming-Dienstes unterzukommen. Neben „Resident Evil“ erntet auch eine weitere Netflix-Produktion derweil harsche Kritik.
Quellen: Deadline, Gamespot
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