Wer kennt es nicht: Man versendet eine WhatsApp-Nachricht und will es danach am liebsten ungeschehen machen oder manche Passagen anpassen und streichen. Oder man entdeckt einen fiesen Rechtschreibfehler, der den gesamten Sinn der Botschaft verändert. Bislang ließen sich die Nachrichten nicht editieren. Im Falle des Falles war also Schadensbegrenzung angesagt. Doch nun lenkt der Messenger endlich ein und gibt User*innen eine Bearbeitungsoption.
WhatsApp mit Bearbeitungsoption
In einem Facebook-Post kündigt Meta-Chef Mark Zuckerberg das langersehnte Feature in einem Satz an: „Du kannst deine WhatsApp-Nachrichten jetzt bis zu 15 Minuten nach dem Senden bearbeiten!“, schreibt er kurz und knapp. Das kleine Zeitfenster dürfte im jedem Fall ausreichen, einzelne Sätze zu entfernen oder Tippfehler auszumerzen. Natürlich kannst du Nachrichten auch weiterhin komplett löschen, falls du es dir anders überlegt hast.
In einem Blogpost gibt es mehr Informationen zur neuen Funktion. Durch längeres Gedrückthalten der Nachricht ist die Option „Bearbeiten“ zu erkennen. Aber Achtung: Der Anpassungsversuch bleibt nicht ganz geheim. Neben dem Zeitstempel findet sich dann ebenfalls die Notiz „bearbeitet“ bei der Nachricht.
Mit dieser Option verfügt WhatsApp endlich über das langersehnte Feature. Der Rollout hat bereits begonnen. Folglich solltest du überprüfen, ob ein App-Update im Google Play Store oder App Store bereitsteht.
Weitere wichtige WhatsApp-Funktionen
Besagtes Menü, welches sich durch Gedrückthalten einzelner Nachrichten offenbart, verfügt noch über weitere Optionen. Darunter auch diese sieben WhatsApp-Funktionen, die fast niemand kennt. Darüber hinaus ist aktuell ein weiteres Feature neu, dass es dir erlaubt, einzelne WhatsApp-Chats zu sperren – nur mit Passwort, Fingerabdruck oder Face ID lassen sich diese dann öffnen.
Quelle: WhatsApp, Facebook / Mark Zuckerberg
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