Apple-Fans warten sehnsüchtig auf die neuesten Produkte des Konzerns. Um die Wartezeiten erträglicher zu machen, sucht man gerne nach Apple-Leaks, die einige Details der Neuheiten offenbaren. Nun möchte das Unternehmen gegenlenken und plant wohl mit einer Überwachung der Mitarbeiter:innen.
Apple-Leak: So möchte der Konzern dagegen angehen
Wer auf das neueste iPhone oder Mac-Produkt wartet, muss in den Tiefen des Internets kramen, um an Vorab-Leaks zu kommen. Viele Leaker:innen teilen die Informationen, die sie bekommen haben und präsentieren sie den interessierten Nutzer:innen. Offenbar hat das Unternehmen genug davon und möchte mit Bodycams gegen Apple-Leaks angehen.
Wie FrontPageTech erfahren haben soll, hat Apple einige Mitarbeiter:innen bereits vor einigen Wochen mit Bodycams ausgestattet, um sie zu kontrollieren. Der Sinn dahinter sei, dass die Mitarbeiter:innen keine Leaks mehr durchstecken sollen.
Bodycams wie bei der Polizei
Allerdings ist zu sagen, dass nicht alle Mitarbeiter:innen solche Bodycams tragen müssen. Vielmehr geht es um die Personen, die beispielsweise vertrauliche Informationen zu Hard- und Sofware haben. Offenbar sind einige Mitarbeiter:innen gezwungen Axon Body 2-ähnliche Kameras zu tragen, die auch bei der US-amerikanischen Polizei Verwendung finden.
Zuvor hatte auch Jon Prosser auf Twitter ein Video veröffentlicht, in dem er behauptet, dass Apple hinter ihm her sei – wegen sämtlichen Apple-Leaks.
Und nun die „Ironie“ dahinter: FrontPageTech behauptet in seinem Bericht, dass diese Nachricht exklusiv sei. Jon Prosser sagt, dass Apple hinter ihm her ist. Und nun darfst du raten, wer der Besitzer von FrontPageTech ist. Richtig: Jon Prosser.
Körperkameras wohl nicht die Lösung
Wenn die Nachricht stimmen sollte, dass Apple-Mitarbeiter:innen Bodycams tragen müssen, dann muss man auch die Frage stellen, wie FrontPageTech an die Informationen gekommen ist. Allen Anschein nach sind Bodycams doch nicht die entscheidende Lösung gegen Apple-Leaks. Doch nicht nur das: Schon vor einiger Zeit hatte Apple einige Sachen unternommen, um Vorab-Leaks zu unterbinden. Und ein iPhone 13-Leak zeigte vor Kurzem eine entscheidende Schwachstelle.
Quellen: FrontPageTech, Twitter