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Schlafstörung? Diese Apps sollen laut Stiftung Warentest Abhilfe schaffen

Insgesamt acht Programme wurden von Psycholog*innen getestet. Zwei davon erhalten die Bestnote, eins fällt durch.

Frau beim schlafen.
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Besser schlafen: 6 Tipps für eine gesunde Schlafroutine

Erholsamer Schlaf ist vor allem eine Frage der Routine. Die folgenden 6 Tipps helfen dem Körper besser zu schlafen.

Ursachen für Probleme beim schlafen kann es viele geben. Die Auswirkungen merken Betroffene dann meistens am nächsten Tag: Kreisende Gedanken und ein Gefühl der Erschöpfung macht sich breit. Stiftung Warentest hat nun insgesamt acht Anwendungen getestet, die Schlafproblemen entgegenwirken sollen.

Schlaf-Hilfen: zwei Sieger, ein Verlierer

Laut einer Erhebung der Plattform Statista leiden rund 43 Prozent der Menschen in Deutschland an Problemen beim Schlafen. Dabei entwickeln sich Schlafstörungen oftmals schleichend. Chronischer Stress oder unregelmäßige Arbeitszeiten sollen zwei wesentliche Auslöser sein.

Die zwei von Stiftung Warentest zum Testsieger gekürten Programme sollen genau da ansetzten. Mithilfe von kognitiver Verhaltenstherapie sollen Nutzer*innen Entspannungstechniken wie die Progressive Muskel­entspannung oder Meditation erlernen und sollen gleichzeitig eine positivere Einstellung zum Schlaf entwickeln können. Darüber hinaus bieten sie noch die Funktion eines Schlaftagebuchs oder hilfreiche Videos mit Schlaftherapeut*innen.

Insgesamt prüfte Stiftung Warentest vier webbasierte Programme und vier Apps. Dabei kam von den getesteten Apps keine über die Note „ausreichend” hinaus. Die App namens BetterSleep fiel sogar mit der Note „mangelhaft” durch. Überzeugen konnten hingegen zwei der webbasierten Programme: HelloBetter und Somnio. Sie erhielten die Gesamtnote „sehr gut”.

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Von Psychologen bestätigt

Für den Test sollen die Programme von zwei Diplom-Psycholog*innen anhand wissenschaftlicher Standards überprüft worden sein. Dabei überzeugten die Testsieger HelloBetter und Somnio nicht nur im Konzept, sondern auch in der psychologisch nachgewiesenen Wirksamkeit.

Die getesteten Apps sollen zwar im Vergleich zu den webbasierten Programmen deutlich günstiger sein, bieten aber laut der Psycholog*innen keine nachweisbare Wirksamkeit. Die webbasierten Programme hingegen sind zwar teurer, Nutzer*innen können die Kosten bei Diagnose oder Rezept aber bei der Krankenkasse geltend machen. HelloBetter kostet 249 Euro, Somnio sogar 464 Euro. Bei beiden Programmen handelt es sich vom Bundes­institut für Arznei­mittel und Medizin­produkte geprüfte digitale Gesundheitsanwendungen.

Quellen: Stiftung Warentest. Statista

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