Wenn es ein Ärgernis gibt, das Smartphone-Nutzer auf der ganzen Welt vereint, dann ist es dieses: Ein zerbrochenes Display. Zwar versprechen die Hersteller Jahr für Jahr, dass das Glas der neusten Modell-Generation stabiler sei, wirklich überzeugend scheinen die Ergebnisse jedoch nie.

„Stärkstes Glas“

Als Apple bei der Keynote im vergangenen Jahr ankündigte, dass man für das iPhone X „das stabilste Glas“ nutze, welches je in einem Smartphone verbaut wurde, machten sich viele Kunden Hoffnung. Auch die Tester von Cnet hatten wohl mehr erwartet von Apples Flaggschiff. Aber als sie das Smartphone dann aus einer Höhe von gerade einmal 90 Zentimetern auf den Boden fallen ließen, war das Display hinüber.

iPhone XS im Sturz-Test

Nun knöpften sich die zerstörungswütigen Tester das neue Smartphone aus Cupertino, das iPhone XS, vor. Zwar betonen die Tester selbst, dass es sich bei ihren Versuchen keinesfalls um wissenschaftliche Methoden handele. Die Tests scheinen jedoch alltagstauglich, vielen Nutzern rutscht das geliebte Smartphone schließlich beim Verstauen in die Hosentasche aus der Hand.

Die Fallhöhe des ersten Tests entspricht daher in etwa dieser Höhe und damit wieder rund 90 Zentimetern. Was dem Vorgänger nicht gelang, überlebt der Neuling ohne Probleme. Einige kleine Kratzer am Gehäuse zeugen vom Sturz, das Display aber blieb intakt. Die Tester wiederholten den Sturz aus verschiedenen Winkeln und aus einer maximalen Höhe von 150 Zentimetern insgesamt vier Mal. Bis auf wenige kleine Beulen und Kratzer am hübsch polierten Edelstahlrahmen, trug das teure Smartphone keine weiteren Beschädigungen davon.

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Auch wenn das iPhone XS die Stürze überlebt hat – bei den Preisen, die Apple für seine aktuellste iPhone-Generation aufruft, solltet ihr es wahrscheinlich nicht auf einen Versuch mit dem eigenen Telefon ankommen lassen.