Apple hat über die letzten Jahrzehnte eine Menge Produkte auf den Markt gebracht. Viele sehr erfolgreich, einige weniger. Nahezu alle wurden allerdings in regelmäßigen Abständen durch die nächste Generation ausgetauscht. Ein Produkt hat es jedoch geschafft, sechzehn Jahre lang (fast) unverändert zu existieren. Nun wird auch ihm der Stecker gezogen.

Apple SuperDrive in den USA nicht mehr erhältlich

Die Rede ist von Apple SuperDrive, ein nützliches kleines Produkt, dass viele heutzutage gar nicht mehr auf dem Schirm haben. Verwundern tut dies allerdings nicht, handelt es sich hier doch um ein separates, optisches Laufwerk, welches direkt von dem US-amerikanischen Unternehmen produziert und vertrieben wurde.

2008 hat Apple das SuperDrive veröffentlicht. Begründen lässt sich das mit einem Trend, der zu dieser Zeit begonnen hat: Wie viele andere Laptops auch, wurde das damals neueste MacBook Air nicht mehr mit einem Laufwerk ausgeliefert. Da damals noch viele CDs und DVDs (die schon existierenden Blu-rays wurden seitens Apple nie beachtet) im Umlauf waren, musste ein passendes Zubehör her.

Bis 2024 wurde das Apple SuperDrive im offiziellen Apple-Shop vertrieben, doch wie heise online berichtet, ist diese Zeit nun vorbei. Mit der kleinen Bemerkung „ausverkauft“ versehen, ist das Laufwerk nicht mehr auf der US-amerikanischen Website des Technik-Giganten erwerbbar.

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Deutschland (noch) nicht betroffen

Apple-Fans in Deutschland haben momentan noch die Chance, sich das Stück Technik-Geschichte zu sichern, denn hierzulande wird es zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: 08.08.2024) weiterhin angeboten. Laut Apple ist das SuperDrive-Laufwerk mit allen Mac-Modellen ab 2008 kompatibel, solange sie nicht über ein eigenes optisches Laufwerk verfügen.

Das dem Produkt seitens Apple auch hier früher oder später eine Einstellung bevorsteht, scheint nur logisch. Wer also noch einen alten Mac und eine Menge CDs und DVDs zuhause rumliegen hat, die er brennen oder einfach nur ansehen möchte, sollte lieber früher als später in Aktion treten.

Quelle: heise online

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