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Archäologischer Fund in Makedonien: Forscher stoßen auf mysteriösen Tempel

Das antike Makedonien war ein Königreich im Norden des heutigen Griechenlands. Seine Gründung im 7. Jahrhundert vor Christus wird der Dynastie der Argeaden zugeschrieben.

In der Erde verborgende Gefäße
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Im Rahmen von Bauarbeiten in der nordgriechischen Gemeinde Veria ist ein bedeutendes Grab aufgetaucht. Es gehört offenbar zu einem wohlhabenden Einwohner von Aigai, der Hauptstadt des antiken Makedoniens, und dessen Frau. Ihre Überbleibsel bargen Forschende im Laufe des vergangenen Jahres gemeinsam mit weiteren archäologischen Funden.

Archäologischer Fund enthüllt

Dr. Angeliki Kottaridis, ihres Zeichens Ehrenkuratorin für Altertümer, präsentierte die Schätze auf der jährlichen Tagung für „die archäologische Arbeit in Makedonien und Thrakien“. Sie beschrieb, wie die Front des Tempels konserviert wurde. Es habe eine einfache Fassade ohne Tür aufgewiesen, aber mit wertvollen Beigaben, die Einblick in das Leben und den Tod seiner Bewohner*innen geben.

Im Inneren des 3,70 x 2,70 Meter großen Grabes beeindruckte der griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA zufolge besonders eine gemalte goldene Schleife. Die archäologischen Funde Funde deuten darauf hin, dass der Hauptbegrabene, ein Mann mit einem eisenverstärkten Schild und qualitativ hochwertigen Waffen, möglicherweise ein hoher Wächter war. Spätere Beigaben lassen vermuten, dass auch seine Frau dort bestattet wurde, untermauert durch den Fund eines goldenen Myrtenkranzes und weiterer Schmuckstücke.

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Historische Grenzen enthüllt

In der Nähe des Tempels entdeckten die Archäologinnen und Archäologen weitere reiche Grabstätten, die auf einen exklusiven Begräbnisort hindeuten. Zusätzlich enthüllten die Ausgrabungen einen Teil der Stadtmauer von Aigai, die die historischen Grenzen der antiken Stadt markiert. Die Entdeckung eines archaischen Grabes aus 530 vor Christus (v. Chr.) mit einem Skelett und großen eisernen Fibeln bietet weitere faszinierende Einblicke in die Geschichte der Region.

Quelle: ANA-MPA

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